Im heutigen Schulsystem ist es schwierig als Autist seine Ressourcen zu nutzen …

Zu große Schulklassen, viel zu viele soziale Kontakte, keine individuelle und bedürfnisorientierte Förderung und Unruhe. Viele Schulen haben nicht einmal einen Ruheraum, in dem sich autistische Schüler eine Auszeit nehmen können.

Was bedeutet denn eigentlich Inklusion? Heißt das, alle werden ‚gleich‘ gemacht? Alle müssen gemeinsam unterrichtet werden, obwohl es weder NT’s noch Betroffenen guttut? Bedeutet Inklusion, dass Betroffene ein Recht haben, selbst zu entscheiden, ob sie eine Förderschule, ’normale‘ Schule oder Inklusionsschule, Homeschooling besuchen möchten – eben bedürfnisorientiert?

Sollen Menschen entscheiden, die die Wahrnehmung von Autisten nur vom ‚Hörensagen‘ kennen? Wir finden nicht.

Wir brauchen verschiedene Schulformen, damit das Recht auf Bildung für alle optimal umgesetzt und verwirklicht werden kann. Wir möchten aufklären und Entscheidungsträgern verdeutlichen, was es bedeutet autistisch zu sein. Wir möchten uns dafür einsetzen, dass sich Autisten nicht mehr anpassen, funktionieren, maskieren und aushalten müssen. Nur so kann verhindert werden, dass bereits in der Schule Traumata und Trigger manifestiert werden, die die Kinder ein Leben lang begleiten werden.

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